Herr Dr. Dr. Dr. Pipenbring ist reich, aber er ist so geizig, dass er noch nie einem einzigen Kind ein einsames einziges Bonbon geschenkt hätte. Und Bonbons, das ist was er hat! Koffer voll! Schränke voll! Kisten und Truhen voll!

Aber er hat sie versteckt, in seiner Bonbonwarenfabrik. Und jeden Tag lässt er neue machen, rote, grüne, blaue und geringelte. Der Dr. Dr. Dr. Pipenbring ist geizig und die arme kleine Pipa muß den ganzen Tag waschen, bügeln, putzen, kochen und bekommt nichts, rein garnichts von dem guten Essen ab. Nur die Krümel die vom Teller fallen, darf sie essen.

Und weil sie so alleine ist verbündet sich mit der Maus Elfriede.

Und auch Elfriede ist hunrig und alleine. Da putzen sie zusammen und Elfriede besorgt ein Stück von dem wunderbaren Käse aus einer Speisekammen, ach und hastenichtgesehen und waskannste - wasbiste essen sie das Stückchen auf.
Aber alle, auch die abenteuerlichsten Tage gehen zuende,
und Pipa wird müde, sehr müde...
Sie würde so gerne... und das ist schon Traum, ja, wenn einer käme uns sie rauben würde......nun tritt der furchtsame Räuber Kurt auf, gelernter Pianist, Räuber aus Not, Dichter aus Leidenschaft...
kurzsichtig... oha!, Pipa, die neben der Suppe eingeschlafen ist, wird von Kurt mit einer herrlichen Wurst verwechselt, ja, oha! Wurst, ja, oha, Wurst, aber, die bewegt sich, die Wurst redet, das ist, ...

... und die Geschichte beginnt zu beginnen, es ist der Morgen des Aufbruchs, Gedichte, Lieder...